Geschlechterforscherin, Polittunte, Herausgeberin und Autorin. Sie schrieb ihre Dissertation über die Schwulenbewegung der 1970er Jahre und organisiert wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen und Shows, wie zuletzt „Polymorphia – die TrümmerTunten-Nacht“ im Berliner Nachtclub SchwuZ. Patsy l’Amour laLove arbeitet außerdem im Archiv und Kuratorium des Schwulen Museums in Berlin und ist im LGBTI-Referat an der Humboldt Universität Berlin tätig. Der von ihr herausgegebene Band „Selbsthass & Emanzipation – Das Andere in der heterosexuellen Normalität“ erschien 2016 im Querverlag. 2017 folgte der viel diskutierte Sammelband „Beißreflexe – Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“. Patsy l’Amour laLove lebt in Berlin.