F. Wiesel
F. Wiesel entwickeln seit 2011 in Frankfurt am Main neue Formate für Figuren- und Objekttheater. In Verbindung mit digitalen Medien, Robotik und Videotechnik entstehen Arbeiten für ein breitgefächertes Publikum. Die Theaterabende und Installationen untersuchen mit Hilfe von Science-Fiction-Szenarien gesellschaftliche Ordnungen und Komplexe. In hypermedialen Erzählformen entstehen dabei eigenwillige Welten mit Passion für Details und Miniaturen. — Hinter dem Label F. Wiesel stehen Jost von Harleßem und Hanke Wilsmann. Beide studierten Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und arbeiten freischaffend an Theatern im Raum Frankfurt. Die Arbeiten entstehen zusammen mit wechselnden Künstler*innen. Als erste gemeinsame Arbeit entstand 2010 das Figurentheaterstück Clarenville, welches in den folgenden Jahren in Frankfurt, Mannheim und Gießen gezeigt wurde. 2015 produzierten F. Wiesel in Kooperation mit dem Festival Wunder der Prärie in Mannheim die performative Installation Zakopane. 2017 wurde im Rahmen der Treibstoff Theatertage Basel die Live-Video Performance SUPERQUADRA uraufgeführt, die in Folge am Staatsschauspiel Dresden, am Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und weiteren Orten zu sehen war. 2017 wurde SUPERQUADRA auf der Shortlist des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens geführt. 2017 wurden F. Wiesel für ihre Arbeit mit dem Ponto Performance Preis der Jürgen Ponto Stiftung ausgezeichnet. Die daraus hervorgehende Arbeit Bermuda feierte im April 2019 Premiere am Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt. Im Jahr 2020/21 werden F. Wiesel im Rahmen der Zwei-Jahresförderung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main unterstützt.
Kontakt: info@flinkwiesel.de
Quelle: http://flinkwiesel.de/ueber/
Stand: 2021 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)