Indem ich der Bitte der Redaktion nachkomme und, wenn auch mit unziemlicher Verspätung, einen Auftritt der Compagnie Barrault-Renaud beim diesjährigen »Theater der Nationen« beschreibe, geraten meine Gedanken dazu sehr ins Grundsätzliche. Weitere, verstreute Eindrücke verbinden sich mitunter zu einer Sicht, die unerwartete und auch beunruhigende Perspektiven eröffnet, zur Stellungnahme herausfordert. So auch hier. Daher sei mir gestattet, weiter auszuholen, zunächst aber die Beschreibung der Pariser Compagnie zu liefern.
In Samuel...