»Eine Figur lebt in dem Moment, in dem der Zuschauer sie als lebendig akzeptiert, sie lebt im Zuschauer und nicht auf der Bühne. Sie stirbt nur, wenn der Zuschauer sie vergisst.« (Frank Soehnle).– Durch die Existenz des Todes ist der Sinn des Lebens noch nicht erklärt, wohl aber der Sinn des Begriffs »Leben«, und das ist doch schon einmal ein Anfang. Ist etwas belebt oder unbelebt? Eine Kernfrage der Puppenspielkunst,...