„Warten auf Godot“ war die letzte Inszenierung, die Dimiter Gotscheff und Sie gemeinsam vorbereitet haben. Was hat den 2013 verstorbenen Gotscheff und Sie in der ersten Annäherung an Becketts Stück interessiert?
Wir wollten etwas zu Ende bekommen, was mit unsrer Aufführung der „Perser“ begonnen hat, vor acht Jahren. „Godot“ war übrigens in der Spielzeitvorschau des Deutschen Theaters für die Kammerspiele avisiert. Uns ging es darum, das auf die große Bühne zu bekommen, einfach wegen dem Rang des Stückes.
Mit den „Persern“ des Aischylos, die Tragödie des besiegten Feindes, beginnt vor zweieinhalbtausend Jahren das europäische Theater. Becketts „Godot“ ist ein Endpunkt des modernen Theaters. Was ist für Sie die Verbindung zwischen den beiden Stücken?
„Perser“ und „Godot“ sind Jahrtausendstücke, das sind Außenposten. Die Konstellation der Sprachblöcke ist fast körperlich zu spüren und dicht miteinander verbunden. Weil sie so menschlich sind, tragen beide Texte auch eine großzügige Heiterkeit im Schrecken mit sich. Und: Man wird damit nicht fertig. Diese Texte lassen einen nicht los. Das lässt sich mit einem bekannten Satz beschreiben: „Abbilder kann man zerstören, Urbilder nicht.“ Auch das steckt drin: „Jede Skulptur bringt ihren eigenen Raum mit.“ Jeder Text auch.
Haben Sie sich mit Gotscheff über Ihr Bühnenbild ausgetauscht?
Der...
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