Theater der Zeit

Tanz fördern

von Bettina Milz

Erschienen in: Tanz Land NRW – Positionen zeitgenössischen Tanzes in Nordrhein-Westfalen/Positions on Contemporary Dance in North Rhine-Westphalia (08/2014)

Assoziationen: Tanz Nordrhein-Westfalen

Tanztheater Wuppertal Pina Bausch „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, 2002. Foto: Bettina Stöß
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, 2002.Foto: Bettina Stöß

Wann beginnt eine Tänzerkarriere? Sehr früh. Die meisten Menschen haben tänzerische Qualitäten, spätestens sobald sie die Leidenschaft für das Laufen entdecken. Wer kennt nicht die verblüffenden Tänze eines Kindes, das aufsaugt, was an Musik oder Rhythmus in der Welt ist, hochkonzentriert und mit großer Wachheit begeistert Bewegung erkundet? Wir scheinen in den ersten Jahren viel zu erlernen. Aber auch manches zu verlernen. Wo bleiben die Potenziale und der Bewegungsdrang, wenn nicht weiter dazu ermutigt wird, wenn sie nicht von Anfang an Raum erhalten? Ob sich daraus eine professionelle künstlerische Tänzerlaufbahn, eine Leidenschaft für das Sehen von Tanzstücken, ein Hobby oder einfach ein souveräner Mensch entwickelt, entscheidet manchmal der Zufall – aber auch das Angebot.

Förderstrukturen im Tanz müssen daher sehr früh ansetzen. Das gilt mit Sicherheit für Kunst insgesamt. Es gilt für Wissenschaft und Bildung. Der frühe Start sollte ein Spiel sein. In unserer Leistungsgesellschaft wird er leider zunehmend zur unabdingbaren Voraussetzung. Eine Künstlerlaufbahn braucht die Förderung und Begleitung in allen Phasen. Das fängt an mit dem Raum für spielerisches Entdecken und dem Angebot von handwerklicher Kompetenz schon für Kinder. Denn Kinder wollen sich mit Wort, Bewegung, Bild oder Klang ausdrücken. Und sie merken, dass ihnen dies mit ein bisschen...

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