Theater der Zeit

Das Kleid an sich muss kein gutes Kostüm sein

Ein Gespräch mit Sophie Reble

von Sophie Reble

Erschienen in: Lektionen 6: Kostümbild (06/2016)

Assoziationen: Kostüm und Bühne UNI.T (Theatersaal, Universität der Künste Berlin)

Du bist 1985 in Zürich geboren. Was war der Grund für dich, ans Theater zu gehen?

Ich habe immer über Mode nachgedacht, war aber auch von Literatur fasziniert, irgendwie war das die logische Konklusion, Texte mit Mode oder Objekten zu kombinieren. Ich glaube, entscheidend war wirklich das Zusammenbringen von Literatur und etwas Haptischem und Künstlerischem. Ich war auf einem Kunstgymnasium. Damals machte man in der Schweiz vor dem Abitur eine eigene Arbeit, die Maturarbeit. Man konnte selber wählen, was man machen will, und ich habe einen Kostümentwurf zu Der Bär von Tschechow erarbeitet.

Wie kam das, warst du in einer Theatergruppe?

Ich war als Kind in einer Theatergruppe, was ich sehr mochte, und später war ich kurz in einer Theater AG in einem Gymnasium in Zürich, wo mir aber zu viele Leute waren. Das Theater in Zürich war damals extrem gut mit Marthaler und Schlingensief. Es war eine faszinierende Welt, weil es so eine warme, charismatische Familie war, eine Gruppe von Menschen, die zusammen etwas erreichen wollte.

Gab es am Schauspielhaus eine Gruppe für Jugendliche?

Unter Marthaler weiß ich das nicht. Als Matthias Hartmann nach Zürich kam, gab es das Modell eines Praktikumsjahres, das Orientierungsjahr. Das habe ich mitgemacht und...

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