Theater der Zeit

Gespräch

Was macht das Theater, Shenja Lacher?

von Christoph Leibold

Erschienen in: Theater der Zeit: Der Lieblingsfeind steht links – Über Theater und Polizei (12/2020)

Assoziationen: Dossier: Was macht das Theater...? Residenztheater

Foto: Dirk Ossig
Foto: Dirk Ossig

Shenja Lacher, als Sie vor vier Jahren Ihren Vertrag am Münchner Residenztheater gekündigt haben, erklärten Sie in einem Interview mit der FAZ: Nur „Material“ eines Regisseurs zu sein, sei Ihnen zu wenig. Dann lieber selbst als Regisseur Material formen?

Das wird im Fall von „All By MySelfie“ in Jena sicher nicht so sein. Es ist ein Geben und Nehmen. Die Schauspielerin Mona Vojacek Koper bringt ja ein Grundkonzept und ihre Texte selbst mit, und dieses Material formen wir dann gemeinsam. Aber auch, als ich vor ein paar Jahren an der Bayerischen Theaterakademie das erste Mal mit Schauspielstudierenden eine Inszenierung gemacht habe, habe ich versucht, die Leute nicht in irgendetwas hineinzupressen. Mir geht es eher darum, Feuer zu entfachen, Spiellaune und Fantasie zu fördern. Aber natürlich freu ich mich, wenn gutes „Material“ vorhanden ist. Wo nichts da ist, kann man auch nichts entfachen.

Versuchen Sie der Typ von Regisseur zu sein, den Sie sich als Schauspieler immer gewünscht haben?

Na ja, ich habe ja gar nicht vor, dauerhaft ins Regiefach zu wechseln. Das hat sich so ergeben. Ich sehe mich tatsächlich als Spieler. Das ist aber auch ein bisschen mein Problem. Ich muss lernen, mich zurückzunehmen. Ich arbeite auch als...

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