Theater der Zeit

Magazin

Chronist einer Opernepoche

Im Gedenken an den Theater-der-Zeit-Redakteur Wolfgang Lange

von Friedrich Dieckmann

Erschienen in: Theater der Zeit: Es ist ein Kreuz – Ein Schwerpunkt zur Bundestagswahl mit Luna Ali, Annekatrin Klepsch und Aladin El-Mafaalani (09/2021)

Dass die Deutsche Demokratische Republik, der Drei-Buchstaben-Staat zwischen Werra und Oder, ein Opernland par excellence war, hat sich inzwischen auch im deutschen Westen herumgesprochen; wer Näheres darüber erfahren will, hat mit Eckart Kröplins Operngeschichte neuerdings eine umfassende Darstellung zur Hand. Wer es en détail wissen will, wird auf Wolfgang Lange stoßen, der in Theater der Zeit mehr als zwanzig Jahre lang berichtend, ergründend, beurteilend, befragend dem musikalischen Theater von A wie Annaberg bis Z wie Zittau auf den Grund gegangen ist. Denn bis zur Neugründung der Zeitschrift im Jahr 1993 war die Oper dort im selben Maß wie das Schauspiel vertreten, und von 1969 an (der Chefredakteur Horst Gebhardt engagierte ihn) war Lange dort der Mann für die Oper.

Redakteure haben eine hinter- und eine vordergründige Seite ihrer Arbeit, sie organisieren Beiträge, und sie schreiben selbst welche; bei Lange war beides in fruchtbarer Balance. Ich schlage drei willkürlich herausgegriffene Hefte des Jahrgangs 1972 auf und stoße in jedem einzelnen auf fesselnde Texte von ihm. „Sing mir das Lied vom Mond“ ist in Heft 7 die Berliner Uraufführung von „Noch einen Löffel Gift, Liebling?“, Siegfried Matthus’ Oper auf einen Text von Peter Hacks in der Regie von Götz Friedrich, überschrieben; im...

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