Das 12. Sächsische Theatertreffen, das dieses Jahr vom 21. bis 26. Mai in Leipzig stattfand, hat im Wettbewerb um den Preis eine Entscheidung bekannt gegeben. Das gibt das Schauspiel Leipzig in einer Presseaussendung am 26. Mai bekannt.

Unter den 11 Inszenierungen der Programmreihe „Panorama“, die in den letzten sechs Tagen auf den 13 Bühnen des Schauspiel Leipzig und des TDJW zu sehen waren, setzten sich gleich drei Gewinner durch.

Das Preisgeld von 5.000 Euro, das von der Sparkasse Leipzig gestiftet wurden, wurde von der Festivaljury wie folgt aufgeteilt:

·      Hauptpreis „bewegt, berührt, bedacht“ (2.000 €): „Muttersprache Mameloschn“ (Mittelsächsische Theater und Philharmonie gGmbH)

·      „bekleidend, bebauend, belichtend“ (Preis für die Ausstattung und deren Umsetzung durch die Gewerke / 1.500 €): „Der Koch und der halbe Soldat“ (tjg. theater junge generation)

·      „überraschend, überzeugend, überMUTig“ (Einzelleistung / 1.500 €): Richard Glöckner in „Mei Harz braucht Lieder – Ein Anton-Günther-Abend“ (Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH)

Außergewöhnlich daran ist auch, dass beim Sächsischen Theatertreffen die Jury nicht nur aus professionellen Theaterkritiker:innen besteht, sondern aus einer vielseitige Publikumsjury. Alle teilnehmenden Häuser durften eine Person aus ihrer Stadt, die sich in besonderer Weise am Theater oder in der Stadt engagiert, mit aufs Festival schicken, um eine der Jurystimmen zu repräsentieren.