Theater der Zeit

Gespräch

Kann (sich) die Clownerie verändern?

Benjamin Richter im Gespräch mit Amrita Dhaliwal über Identität, Verletzlichkeit und Verantwortung

von Amrita Dhaliwal und Benjamin Richter

Erschienen in: re-clowning – Das Politische im Clown (VOICES V) (04/2024)

Assoziationen: Zirkus

Zwei Straßenclowns in Nakuru, Kenia.
Zwei Straßenclowns in Nakuru, Kenia.Foto: Thomas Cockrem / Alamy Stock

Kannst du uns sagen, was du persönlich denkst und fühlst, was ein Clown ist?

„Clown“ ist ein Begriff, der weit verbreitet ist, aber viele unterschiedliche Auslegungen hat. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man zwei Personen trifft, die Clownerie praktizieren oder studieren, und die zwei sehr unterschiedliche Definitionen, unterschiedliche Werdegänge und Auffassungen von ihrer Praxis haben. Ich denke, das liegt zum Teil daran, dass das Clownsein so persönlich ist.

Was ich als Lehrende suche, ist eine ganz spezifische Lächerlichkeit bzw. absurde Komik, die für jede Person einzigartig ist. Für mich bedeutet Clownerie im Grunde, herauszufinden, wie es jemand auf seine ganz individuelle Weise schafft, dass man lacht. Und ich möchte hinzufügen, dass „der Clown“ eine sich ständig weiterentwickelnde Form ist. In meiner eigenen Entwicklung bin ich dabei, den Begriff „Clown“ immer weniger zu verwenden. Das gibt mir auch die Freiheit, das Genre voranzutreiben und Stimmen einzubeziehen, die in der Welt der Clownerie nur selten zu hören waren und sind. Ich bin dazu übergegangen, den Begriff „Idiot“ von John Gilkey1 zu benutzen, als er den Idiot Workshop ins Leben rief. Er nannte die Figur absichtlich nicht Clown, um mehr Freiheit und Flexibilität zu haben.

Ich verstehe, dass es eine große Herausforderung...

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