Brigitte Schwens-Harrant
studierte Deutsche Philologie und Theologie in Wien. Sie ist Literaturkritikerin in Wien und Feuilletonchefin der Wochenzeitung Die Furche und war Lehrbeauftragte des Instituts für Germanistik der Universität Innsbruck und des Fachbereichs Germanistik der Universität Salzburg. 2015 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik, seit 2020 ist sie Jurorin beim Bachmannpreis. Zahlreiche Publikationen über österreichische und internationale Gegenwartsliteratur und über Literaturkritik, z. B. Literaturkritik. Eine Suche (2008); Zerstreute Stimmen. Menschen – Themen – Bücher (2010); Der geplünderte Tempel: Ein Dialog (mit Jörg Seip, 2012); Schrift ahoi! Literatur als Seefahrt. Ein Lexikon (mit Jörg Seip, 2013); Ankommen. Gespräche mit D. Dinev, A. Kim, R. Knapp, J. Rabinowich, M. Stavaric (2014); Facetten 2015. Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz (Prosa, 2015; Hgin. mit Peter Leisch); Mind the Gap. Sieben Fährten über das Verfertigen von Identitäten (gem. J. Seip, 2019); Übers Schreiben sprechen: 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur (2022).
Stand: 2023 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)