Wolfgang Heinz
geboren am 18. Mai 1900 in Pilsen, gestorben am 30. November 1984 in Berlin. 1918/1919 am Volkstheater in Wien, 1919 bis 1923 am Schauspielhaus Berlin unter Max Reinhardt. Danach wirkte Heinz vor allem an den Hamburger Kammerspielen.
Unter dem Einfluss seines Freundes Hans Otto trat er 1930 der KPD bei. Kurz nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten floh er 1933 auch wegen seiner jüdischen Herkunft nach Österreich. 1934 ging er an das Schauspielhaus Zürich (bis 1946 Regisseur und Schauspieler). 1943 Austritt aus der KPD. 1963 Eintritt in die SED. Seit 1966 Präsident des Verbands der Theaterschaffenden der DDR und 1968 bis 1974 Präsident der Deutschen Akademie der Künste.
Stand: 1986 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)