Alexander Galin
1947 in Kursk geboren, gelernter Fräser, danach Studium an der Leningrader Regiefakultät, schreibt seit 1975 für Film und Bühne. Er gehörte in den achtziger Jahren zu den meistgespielten sowjetischen Autoren der neuen Generation, viele seiner Stücke wurden im Ausland inszeniert, darunter "Retro" (UA 1979, Rostock 1982), "Shanna" (UA 1986, Berlin 1986), "Sterne am Morgenhimmel" (UA 1986, Wilhelmshaven 1989). Galin lebt als Regisseur und Dramatiker in Moskau.
Weitere Stücke:
"Die Wand" (1974), "Zugvögel ziehen" (1975), "Die Sinnestäuschung" (1978), "Die Versuchung" (1978), "Tribüne Ost" (1979), "Der Tamada" (1980), "Das Loch" (1980), "Testamente" (1984), "Der Bibliothekar" (1988), "Die Gruppe" (1989), "Der Italiener" (1992), "...Sorry" (1992), "Das Tschechische Foto" (1994), "Clown und Bandit" (1996).
"Casting in Kursk" (TdZ April 2002) wurde am 13. April in der Regie von Konstanze Lauterbach an den Kammerspielen des Deutschen Theater Berlin erstaufgeführt, am 20. April folgte Wolfgang Engels Inszenierung am Schauspiel Leipzig.
Stand: 2002 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)