Juliane Henrich
geboren 1983, Filmemacherin und Fotografin. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie an der Universität der Künste Berlin und verbrachte ein Jahr an der Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem. 2012 schloss sie als Meisterschülerin bei Thomas Arslan ab. Von 2020 bis 2023 war sie Teil der Graduiertenschule für Bewegtbild an der Kunsthochschule Kassel. Derzeit ist sie Mitglied der Forschungsgruppe Resonanzräume an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden, wo sie regelmäßig unterrichtet. Ihre Arbeiten beschäftigen sich oft mit der Transformation von Orten und Architekturen. Sie wurden auf Filmfestivals und im Ausstellungskontext gezeigt – darunter waren: Berlinale/Forum Expanded, Haus der Kulturen der Welt/ Berlin, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, DOK Leipzig, Werkleitz Festival, ZKM – Museum für Neue Kunst Karlsruhe, The Images Festival/Toronto, Visions du Réel/ Nyon und die Kunstvereine Kassel, Wiesbaden und Heidelberg. DOCBuenosAires und das Goethe-Institut Argentinien zeigten eine Werkschau ihrer Filme. Sie erhielt Stipendien des Berliner Senats, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und war Fellow an der Villa Aurora in Los Angeles. Ihre Filme sind im Verleih des Arsenal – Institut für Film und Videokunst.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)