Alexander Stutz
geboren 1992, wuchs in der Nähe von Zürich auf. 2022 beendete er an der Zürcher Hochschule der Künste seinen Master of Arts in Theaterregie. 20/21 ist er einer von vier Teilnehmer:innen des „Dramenprozessor“, einer Plattform für Autor:innenförderung welche das Theater Winkelwiese initiierte. Dabei entstand sein Debütstück „Das Augenlid ist ein Muskel“. Es ist eines der drei Gewinnerstücke der Autor:innentheatertage 2022, welche vom Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Graz und Schauspiel Leipzig umgesetzt wurden. Die Jury begründet ihre Auswahl wie folgt: „Stutz’ Text findet eine atemberaubend sprachliche Form für ein Thema, bei dem einem die Sprache immer wieder wegbleibt.“ In der Spielzeit 21/22 war er als Hausautor am Theater St. Gallen engagiert. Dort entstand das Stück „Die Entfremdeten“, das im Januar 2023 unter der Regie von Olivier Keller seine Uraufführung feierte. In derselben Spielzeit inszeniert er selbst am Luzerner Theater und am Theater am Hechtplatz in Zürich.
Stand: 2023 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)