René*e Reith
(alle Pronomen) arbeitet als Choreograf*in, Performancekünstler*in sowie Tanzwissenschaftler*in und lebt in Hamburg. Im Rahmen ihres Artistic PhD an der MUK in Wien promoviert sie zur Inszenierung von Transness im zeitgenössischen Tanz und in der Performance.
Die Inszenierungen von René*e Reith werden bundesweit und international gezeigt – etwa auf Kampnagel, im Ballhaus Ost und beim Festival Temps d’M. Ihre querfeministische Perspektive und die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis führten u. a. zu Auszeichnungen durch den Forschungspreis der Gesellschaft für Tanzforschung, den Fritz-Wortelmann-Preis und den Theaterpreis der Bürgerstiftung Hildesheim.
Als Dozent*in für Tanz und Gendersensibilität unterrichtet sie an der Stockholm University, der Universität Hildesheim und im Bildungsprogramm des FSJ Kultur. Mit ihrer Expertise berät sie zudem Projekte der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und den Roundtable Gender Diversity des Fonds Darstellende Künste.
Sie studierte Szenische Künste (B.A.) sowie Inszenierung der Künste und der Medien (M.A.) an der Universität Hildesheim und war zuvor Leistungssportler*in im Lateinamerikanischen Turniertanz.
Stand: 2025 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)


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