Stéphane Laimé
geboren 1966 in der Bretagne (Frankreich), arbeitete als Handwerker beim Filmkulissenbau, bis er in Paris dem Theaterregisseur Klaus Michael Grüber begegnete und daraufhin als Bühnenbildassistent an die Berliner Schaubühne ging. In den 1990er Jahren lernte er den Regisseur Jan Bosse kennen, für den er seit der ersten Zusammenarbeit bei „Macbeth“ in Berlin (1997) bislang nahezu alle Bühnenbilder entworfen hat. Vier Inszenierungen, an denen Laimé beteiligt war, wurden zum Theatertreffen eingeladen: Jan Bosses „Die Leiden des jungen Werther“ (2007), „Viel Lärm um nichts“ (2007) und „Hamlet“ (2008) sowie Stefan Puchers „Tod eines Handlungsreisenden“ (2011), wofür Laimé bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum Bühnenbildner des Jahres gewählt wurde. Eine Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit den Regisseuren Karin Henkel, Autú Romero Nunes und Matthias Hartmann. 2007 erhielt Laimé den Wiener Theaterpreis Nestroy und 2008 den deutschen Bühnenpreis Opus.
Stéphane Laimé was born in Brittany (France) in 1966, worked in film set construction before meeting theatre director Klaus Michael Grüber in Paris and subsequently taking up a position as assistant stage designer at the Schaubühne Berlin. In the 90s he met Jan Bosse and has designed almost all of the director’s sets since their first collaboration, “Macbeth” in Berlin (1997). Four productions in which Laimé has taken part have been invited to the Theatertreffen: Jan Bosse’s “The Sorrows of Young Werther” (2007), “Much Ado about Nothing” (2007) and “Hamlet” (2008) as well as Stefan Pucher’s “The Death of a Salesman” (2011), for which Laimé was chosen as stage designer of the year in a critics’ survey for the journal Theater heute. He has collaborated with the directors Karin Henkel, Autú Romero Nunes and Matthias Hartmann. In 2007 Laimé received the Nestroy Theatre Prize (Vienna) and the German Stage Prize Opus in 2008.
Stand: 2015 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)