Martialisches müßte her. Würde Ulrich Fischer Theater immer hart an den Interessen seiner Zuschauer machen, so hätte er sich gegenwärtig durch einen Haufen brauner Bücher zu kämpfen. Richard Euringers "Deutsche Passion", Curt Langenbecks "Schwert" oder eine hübsche Riefenstahl-Fassung für die Bühne - zumindest ein Zehntel von Fischers potentiellem Publikum dürfre dafür disponiert sein.
Denn: Der Intendant tut seinen Job in einer Stadt, wo etwas rechte Gesinnungsästhetik die passende Art wäre,...