„Die Gegenstände dienen nicht dazu, tückisch zu spielen. Sie sind tückisch.“ Solche Sätze fallen in Laurent Chétouanes Inszenierung von Handkes „Publikumsbeschimpfung“ recht häufig. Sebastian Kirsch war im Theater am Neumarkt in Zürich unterwegs, um auf einer leeren Bühne diesen chétouaneschen Subjekten ohne Subjektivität zu solchen Sätzen zuzuschauen. Eine Aufführung, die zumindest in der Beschreibung durch unseren Redakteur nachdenklich stimmt. Philippe Quesne dagegen, der 2003 sein Vivarium Studio gründete, situiert nicht...