Das Kollektiv Staub zu Glitzer hat auf seiner Website die Bewerbung um die Leitung der Berliner Volksbühne veröffentlicht. Im Zuge einer „Transparenzoffensive“ fordern sie auch andere Bewerberinnen und Bewerber auf, dasselbe zu tun, „damit eine transparente Diskussion über die Zukunft dieses Hauses stattfinden kann“.
Laut einem Bericht über die Aktion in der taz steht die Verkündung der neuen Intendanz kurz bevor und kommentiert den Prozess als intransparent.
Staub zu Glitzer geht es laut der Bewerbung nicht um die Intendanz der Vollsbühne, sondern um die „radikaldemokratische Überwindung des Intendanzsystems“. Stattdessen solle das Haus in einem Modell des Commoning zunächst „in einem mehrjährigen Prozess abgewickelt und perspektivisch über eine Commons Public Partnership kollektiv verwaltet und bespielt werden“.
2017 hat das Kollektiv die Volksbühne bereits besetzt.