Bericht
„Doomed by hope“
Künstler*innen-Statements von vier Kontinenten: Israel, Argentinien, Indonesien, Libanon, Großbritanien, Südafrika
Als wir uns mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die künstlerische Praxis und Lebenswirklichkeit von Künstler*innen beschäftigten, hatten wir zunächst die deutsche Realität im Blick. Schnell merkten wir aber, dass uns dieser Blick angesichts einer Bedrohung globalen Ausmaßes zu eng ist. Wir baten Künstler*innen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, zu denen wir engere berufliche Kontakte haben, um eine kurze Beschreibung der Situation in ihrem Heimatland, wohl wissend, dass dies kein repräsentatives und schon gar kein vollständiges Bild ergeben würde. Wir danken allen Kolleg*innen, die unserer Anfrage nachgekommen sind und Einblicke in ihre Arbeits- und Lebensrealität ermöglichen.
von Maria Tri Sulistyani, Katja Spiess, Tim Sandweg, Mark Down, Marielise Aad, keiki communication, Berlin, Javier Swedzky, Yael Rasooly und Andrico Goosen
Erschienen in: double 42: Kultur erben – Generationenwechsel im Theater der Dinge (11/2020)
Assoziationen: Akteure Puppen-, Figuren- & Objekttheater