Oma, Opa, Enkel: Rose, Goetz und Uwe fahren zusammen in den Campingurlaub. Bereits kurz nach der Ankunft am einsam gelegenen Platz im Wald läuft Uwe ein Welpe zu, der von nun an das Zelt mit ihm teilt. Die Nächte im Wald sind erfüllt von Schatten und Geräuschen und den unheimlichen Gutenachtgeschichten der Großeltern. Auch tagsüber mehren sich die Zeichen, dass die Familie nicht alleine ist. Uwe fürchtet sich vor Wölfen, bald darauf verschwindet zuerst der Hund – und schließlich Uwe selbst. Die Großeltern reisen ab, ohne die Polizei zu rufen. Was wird hier gespielt?
Was wie ein harmonischer Mehrgenerationenausflug beginnt, weicht mit jeder Szene mehr von jeglicher Normalität ab. Die Autorin erzeugt in ihrem Text eine dichte und unheimliche Atmosphäre, in der ureigene Albtraumfantasien entstehen können.