Theater der Zeit

HAU Hebbel am Ufer

Erschienen in: Andere Räume – Die Freien Spielstätten in Berlin (04/2021)

Assoziationen: Freie Szene Berlin Hebbel am Ufer (HAU)

Das HAU Hebbel am Ufer liegt in Kreuzberg, aber auch immer noch ein wenig im Niemandsland. Der Potsdamer Platz, das Abgeordnetenhaus, das Technikmuseum und das Prinzenbad sind nicht weit, der Park am Gleisdreieck und mit ihm neu entstehende Wohnquartiere liegen gleich um die Ecke. Und doch zeigt sich die Stadtlandschaft hier ungeordnet. Restaurants oder Bars muss man suchen (und landet dann vermutlich im Café und Restaurant WAU, der „Kantine“ des HAU2). Fast disparat erscheint hier der Kiez, der keinen Namen hat. Hier kommt man kaum zufällig vorbei, hier hat man ein Ziel.

Als im Jahr 2003 aus den drei Häusern Hebbel-­Theater, Theater am Halleschen Ufer und Theater am Ufer eine neue Institution namens HAU Hebbel am Ufer gegründet wurde, war dies ein Moment, in dem die Berliner Kulturpolitik sich als innovativ und mutig erwies.

Wo sonst Schließungen oder bestenfalls die Beibehaltung des Status quo zu den Aufgaben der Kultursenator:innen zu gehören schienen, hatte Anfang dieses Jahrtausends vielleicht nur die räumliche Nähe zwischen den drei Bühnen dazu geführt, dass etwas Neues entstehen konnte. Dabei galten und gelten Theaterfusionen zumeist nur als Rationalisierungstraum der ­Landeshaushälter:innen und künstlerisch eher als wenig gewinnbringend. Nicht so beim HAU: Das Theater am Halleschen Ufer und das...

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