Freiraum unterm Fernsehturm
von Paul Sigel und Kerstin Wittmann-Englert
Erschienen in: Edition Gegenstand und Raum 6: Freiraum unterm Fernsehturm – Historische Dimensionen eines Stadtraums der Moderne (09/2015)
Zwischen Alexanderplatz und Spreeinsel, mitten im Berliner Stadtkern, spannt sich einer der markantesten, eindrücklichsten und widersprüchlichsten Stadträume der Metropole auf. Geprägt durch weite Freiräume und gartenarchitektonische Anlagen, architektonisch akzentuiert durch signifikante Bauten aus den unterschiedlichsten Phasen der Stadtgeschichte, in seinem Gesamtcharakter ein Ort der späten DDR-Moderne, jedoch Teil des historischen Zentrums der Stadt, ein Ort mit Strahlkraft weit über seine engere Umgebung hinaus. Der Freiraum unterm Fernsehturm ist kein geschichtsloser Ort. Im Gegenteil: Hier werden die Schichten der widerspruchsvollen, vielfacettierten Stadtgeschichte deutlich sicht- und ablesbar. Vor allem dort, wo dieser Stadtraum über seine engeren Konturen hinaus in Verbindung mit den angrenzenden Bereichen des historischen Stadtkerns wahrgenommen wird: dem Molkenmarkt, dem Klosterviertel, der Spreeinsel mit dem Bereich Alt-Cöllns; dem Schloss/Humboldt-Forum, dem Lustgarten und der Museumsinsel, aber auch im Blick auf die Stadterweiterungsgebiete des 17. Jahrhunderts mit dem Friedrichswerder und Neu-Kölln am Wasser sowie auf die barocken Stadterweiterungen der Dorotheenstadt und der Friedrichstadt.
Genauso wie seine Jahrhunderte alten historischen Tiefenschichten müssen seine jüngeren geschichtlichen Dimensionen und seine zukünftige Entwicklung im Zusammenhang mit größeren räumlichen Kontexten und Bedeutungszuschreibungen analysiert und verhandelt werden. Doch ganz offensichtlich differieren die Wahrnehmungen bezüglich des zur Debatte stehenden städtischen Raums.
Während einerseits das Areal als signifikantes Geschichtsdokument und als Potenzial für neue Adaptionsmöglichkeiten wahrgenommen werden kann, erscheint dieser Stadtraum aus anderer Perspektive und oftmals stark polemisch zugespitzt als „Brache“, als verfehlter Städtebau, als Ergebnis von Enteignung, als Produkt und Dokument eines überwundenen Systems. In dieser Perspektive wird die Architektur der DDR-Moderne als banal beziehungsweise geradezu als brutal abgewertet. Eine differenzierte Annäherung an den so gegensätzlich wahrgenommenen, gewerteten und im Blick auf seine Potenziale eingeschätzten Stadtraum ist daher unverzichtbar. Im Zentrum dieses Buches steht demzufolge eine breite Auseinandersetzung mit dem Areal in seinen planungsgeschichtlichen, architektonischen, gartenarchitektonischen, künstlerischen Dimensionen, aber auch im Blick auf seine unterschiedlichen sozialen Adaptionspotenziale und Probleme. Die vielschichtige Beschäftigung mit dem Bestand, seinen Voraussetzungen, seinen Eigenschaften, seiner Wertigkeit und seiner Situierung in einem sich grundsätzlich neu definierenden städtischen Umfeld muss die Basis für eine zukünftige Entwicklung sein. Damit ist noch nichts über den Charakter dieser zukünftigen Entwicklung gesagt. Doch es bleibt im Sinne einer historischen Verantwortung unabdingbar, sich darüber klar zu sein, dass auch dieser Raum, mit all seinen Prägungen und Lädierungen ein vielschichtiger Geschichtsraum ist, prägnant, signifikant und in hohem Maße ikonisch.
Während seit den 1990er Jahren größte Teile des Berliner Zentrums durch Sanierung und großflächige Neubauprojekte in hohem Maße neu angeeignet und überformt wurden, verharrte der Stadtraum unterm Fernsehturm scheinbar im Wartezustand, wenn auch kontrovers diskutiert. Erst mit dem Beginn der Baumaßnahmen am Humboldt-Forum sowie der Verlängerung der U5 rückte die Frage nach der Zukunft dieses zentralen Areals – und damit auch die Auseinandersetzung mit seinen unterschiedlichen historischen Dimensionen sowie die Frage nach seiner Vernetzung im Mittelpunkt eines in vielerlei Hinsicht sich neu konfigurierenden metropolitanen Umfelds – in das Zentrum leidenschaftlicher öffentlicher Debatten, begleitet von zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und publikumswirksamen Ausstellungen. Eine 2015 von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung initiierte und professionell organisierte und begleitete „Stadtdebatte“ etablierte Dialogebenen, die einerseits historische Aufarbeitung und andererseits Austausch über unterschiedliche Zukunftsperspektiven für diesen Ort ermöglichen sollten. Doch erst mit den geplanten Fertigstellungen der neuen U-Bahnlinie und des Humboldt-Forums 2017 beziehungsweise 2019 werden auch Plankonkretisierungen für den Bereich des Freiraums möglich sein. Er wird dann vor allem von zwei entscheidenden Entwicklungen an seinen Rändern bestimmt werden: einerseits durch das Humboldt-Forum und seinen hinter den Schlossfassaden angestrebten global ausgerichtetem Kulturdialog und andererseits durch den Alexanderplatz, der vor allem in den Jahren nach 2000 grundlegende Veränderungen erfuhr. Am Beginn der Planungen für den Alexanderplatz stand noch die Eliminierung des städtebaulichen Konzepts, angedacht war der Abriss des Hauses des Lehrers nebst Kongresshalle. Doch ebenso wie die Behrensbauten als Zeugnisse der Zwischenkriegszeit und der Bahnhof als Bauwerk der Zeit um 1900 wurde schließlich Henselmanns Bauensemble als Relikt der DDR-Zeit in den neuen Stadtraum einbezogen.
Der Freiraum wiederum wird auch in hohem Maße durch die absehbaren Transformationen, städtebaulichen Neuordnungen und Nutzungsanreicherungen des Molkenmarkts, des Klosterviertels und des Bereichs Alt-Cölln beeinflusst werden. Die sich im gesamten Umfeld des Freiraums abzeichnenden Verdichtungen sowie die zukünftig an zahlreichen Orten des historischen Kerns sichtbaren beziehungsweise benennbaren Geschichtsspuren – etwa in Zusammenhang mit dem geplanten Archäologischen Zentrum am Köllner Petriplatz oder mit Blick auf eine geplante Neubebauung des Jüdenhofs östlich des Molkenmarkts – werden die Frage nach den Potenzialen und Defiziten des Freiraums als Teil des historischen Zentrums noch einmal neu beeinflussen.
Ein von den Herausgebern am 3. Mai 2013 an der Technischen Universität Berlin durchgeführtes und mit zahlreichen Expertinnen und Experten aus Kunstgeschichte, Stadtgeschichte, Gartengeschichte, Denkmalpflege, Planungsgeschichte, Sozialgeschichte, Landschaftsarchitektur und Planungspolitik besetztes Symposium zum Freiraum unter dem Fernsehturm setzte sich daher eingehend mit unterschiedlichen Facetten der Geschichte dieses Stadtraums auseinander. Wie bereits die Debatten in den Jahren zuvor, so zeigte auch dieses Symposium die außerordentlich unterschiedlichen Wahrnehmungen, Wertungen und Einschätzungen bezüglich der historischen Dimensionen und der Zukunftspotenziale dieses Stadtraums. Es verdeutlichte aber auch, dass die in den Vorträgen angelegten Forschungspfade weiter verfolgt und in einer Publikation dokumentiert werden sollten. Das vorliegende Buch basiert daher in großen Teilen auf den Erträgen des Symposiums, ergänzt durch zahlreiche weitere Positionsnahmen und Einschätzungen bezüglich der Wertigkeit und der Zukunftspotenziale des Freiraums.
Freiräume als staatliche Repräsentationsorte sind das Thema des ersten Beitrages, dessen Autor Christian Freigang den Blick bewusst über Berlin hinauslenkt. Ihm geht es um historisch relevante Handlungsräume im Sinne sozialer und politischer Entfaltungsräume jenseits dieser Stadt. Am Beispiel von Paris, Washington, Brasília und Peking erörtert er das semantische Potenzial zentraler, politisch genutzter und gedeuteter Freiräume im urbanen Kontext: Angefangen bei der Place de la Concorde als royale und später revolutionäre politische Bühne, über die National Mall in Washington als Landschaftstreifen mit kollektiver Erlebnis- und Erinnerungsfunktion sowie die zehn Kilometer lange, Erhabenheit und Unendlichkeit vermittelnde Monumentalachse Brasílias bis hin zum Tiananmenplatz in Peking als politischem Aktionsraum. Ein Beitrag, der verdeutlicht, dass sich die Bedeutung städtischer Freiräume mit staatlicher Repräsentationsfunktion keinesfalls auf ikonografisch dechiffrierbare Begriffszeichen beschränkt.
Paul Sigel lenkt in seinem Beitrag zunächst den Blick zurück auf die Entwicklung des Ortes seit dem 19. Jahrhundert und beleuchtet dabei, in welchem Maße bereits seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitreichende planerische Interventionen vorgesehen waren und einige faktische Eingriffe zu partiell starken Transformationen des Berliner Stadtkerns führten. Doch besonders der Blick auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts macht deutlich, wie grundlegend und drastisch hier Neuordnungen vorgenommen, Bezugssysteme transformiert, ideelle Neusetzungen und städtebaulich- architektonische Neukonfigurationen durchgesetzt wurden. Darüber hinaus untersucht er die Entwicklungen des Areals nach 1990 sowie vor allem die Diskurse bezüglich seiner Bewertung, Potenziale, Defizite und seiner zukünftigen Entwicklungsperspektiven.
Roman Hillmann vertieft in seinem Text die Darstellung zur Entstehung des Freiraums von den ersten Planungen für ein zentrales, das sozialistische System repräsentierendes Hochhaus bis hin zur schließlich gefundenen Konzeption als „Festraum der Stadt“ und als integrales Element der sozialistischen Umgestaltung des historischen Stadtkerns. Deutlich wird in seinen Darstellungen zum einen die für die gefundene Konzeption typische raumtypologische Ambivalenz zwischen Platz und Park. Zum anderen verweist Hillmann auf die auf große Teile der gesamten Stadt ausstrahlende Signifikanz des Freiraums, die vor allem durch die am Ort gegebenen großmaßstäblichen Bezugssysteme begründet wird. Hillmann macht deutlich, dass der große Freiraum auch jenseits des Systems DDR und auch angesichts der beträchtlichen architektonischen und inhaltlichen Transformationsprozesse im direkten Umfeld des Freiraums sowohl als komponierter Stadtraum als auch als Ort neuer gesellschaftlicher Adaptionspotenziale gesehen werden kann.
Gabi Dolff-Bonekämper und Stephanie Herold nähern sich dem städtischen Freiraum über die vertikale Dominante des Fernsehturms. Im Zentrum des Beitrags stehen jedoch nicht Kugel und Turmschaft, sondern die expressive Fußumbauung nebst Freiraum zwischen Turm und Spree. Die Fußumbauung setzt einen wichtigen baukünstlerischen Akzent, dessen architektonische Qualitäten detailliert erörtert werden – inklusive gestalterischer Verluste, die aus teils gravierenden Veränderungen nach der Wende resultieren. Ausgehend von der Entwurfsgeschichte des Bauwerks, illustriert mit historischem Entwurfsmaterial, verknüpfen die beiden Autorinnen die Architektur- mit der gartenkünstlerischen Gesamtplanung. Sie reflektieren kritisch die aktuellen Planungen und die Entwicklung, wobei sie stets das gesamte Areal zwischen Turm und Spree sowie Rathaus und Karl-Liebknecht-Straße inklusive der den Freiraum konstituierenden Gestaltungselemente berücksichtigen. Ein Beitrag, der mit der Synthese aus Bau und Raum für die aktuelle Debatte von besonderer Bedeutung ist.
Der Beitrag von Axel Zutz vertieft die im vorherigen Text bereits diskutierte Relevanz der Grünraumgestaltung im Blick auf die Kohärenz des Areals zwischen Fernsehturm und Spree. Er macht deutlich, dass der „Park an der Spree“ zum einen eine vermittelnde Funktion zwischen dem ursprünglich bipolaren Spannungsfeld von Palast der Republik und Fernsehturm hatte, andererseits aber auch eine ganz eigenständige künstlerische Setzung darstellt, die eine ebenso spannungs- wie reizvolle Konstellation von natürlicher, von der Spree durchflossener Topografie und einer künstlerisch intendierten Grün- und Wasserachse zwischen Turm und Spree begründet. Axel Zutz macht deutlich, dass die Freiraumgestaltung in ihrer Ambivalenz von modernem Gestaltungsmuster und barocken Zitaten, die in dem Setting von Wasserkaskaden, Blumen-Parterres und Bosketten sowie in der klaren Axialität deutlich werden, ein herausragendes, vielschichtiges Werk der Gartenarchitektur des 20. Jahrhunderts darstellt.
Eckhart Gillen wiederum analysiert die Entstehung des Freiraums vor dem Hintergrund der über Jahrzehnte andauernden Planungen für ein zentrales Monument für Karl Marx und Friedrich Engels. Dabei stellt er zunächst die Planungen der 1950er Jahre vor, die das Monument in engem baulichem Zusammenhang mit dem geplanten zentralen Hochhaus als dem erhofften Symbolbau für die sozialistische Einheitspartei und den sozialistischen Staat vorsahen. Dass dabei selbst an eine Konzeption des Denkmals als Marx-Engels-Mausoleum gedacht wurde, zeugt von den immensen ideologischen Aufladungen, die die Planungen von Repräsentationsbau und Denkmal von Anfang an bestimmten. Gillens Ausführungen verfolgen die unterschiedlichen aufeinander folgenden Planungsstufen bis hin zum Anfang der 1980er Jahre gefassten Beschluss, das Monument getrennt vom politischen Repräsentationsgebäude als vergleichsweise bescheidenes und zugängliches Ensemble inmitten des grün geprägten Freiraums zu realisieren. Dennoch blieb auch dieses Monument in engem räumlichen und ideellen Zusammenhang mit den Repräsentationsarchitekturen am Ort, in dem es mitten in das Bezugssystem zwischen Palast der Republik und Fernsehturm integriert wurde, allerdings ohne diesen Raum zu dominieren. Dass dieses Denkmal von Anfang an in der Öffentlichkeit mit Ironie beziehungsweise ambivalent kommentiert wurde, verwies zum einen auf die relative Zurückhaltung der Denkmalkonzeption, andererseits machten diese Reaktionen deutlich, dass in der Spätphase der DDR die Überzeugungskraft der großen sozialistischen Repräsentationsgesten klar an ihre Grenzen gekommen war.
Harald Engler analysiert den Freiraum am Fuße des Fernsehturms im Hinblick auf die Aneignung des Geländes. Seine sozialwissenschaftlich-sozialgeschichtliche und politikwissenschaftliche Untersuchung basiert auf wissenschaftlichen Ansätzen und Konzepten, die eingangs dargelegt werden. Ausgehend von den Planerintentionen erörtert Harald Engler die faktische Nutzung. Letztlich, so eine der Beobachtungen des Autors, prägen bis heute Tourismus, Erholung, Konsum und Wohnen den Freiraum. Die politische Konnotation erfolgte vor 1989 über die Architektur: den Fernsehturm als politisches Zeichen und die Marienkirche als bewusst marginalisierten Ort friedenspolitischer Aktivitäten deutend. Der Freiraum unter dem Fernsehturm in seiner Bedeutung als „Schaufenster des Sozialismus“ wurde – auch das ist Thema des Beitrags – staatlich reguliert und kontrolliert. Harald Engler thematisiert ebenso die Kameraüberwachung wie das Berlin-Verbot und das Alex-Verbot. Mit fünf Fallbeispielen, dabei handelt es sich um subkulturelle beziehungsweise oppositionelle Nutzergruppen, konkretisiert der Autor diese für die Beurteilung des Freiraumes als gesellschaftlicher Ort relevante Sozialstudie.
Martina Levin stellt in ihrem Beitrag die grundsätzlichen konzeptionellen Überlegungen zu den vom Büro Levin Monsigny betreuten Neugestaltungen der Freiraumanlagen im engeren Umfeld des Fernsehturms und der Marienkirche vor, die ausgehend von den ursprünglichen Plänen Sanierungen des Bestandes vornahmen und gleichzeitig behutsam neue, den heutigen Anforderungen entsprechende Akzente setzten.
Harald Bodenschatz und Christina Kautz dokumentieren in ihren neun Plandarstellungen auf eindrucksvolle Art und Weise die grundlegenden städtebaulichen Transformationsprozesse im Bereich des heutigen Freiraums vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, verweisen auf die Enteignungsproblematik als Voraussetzung für die großen planerischen Zugriffe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deuten auf Standorte besonders relevanter, jedoch abgetragener oder translozierter historischer Bausubstanz und zeigen unterschiedliche Positionen zur planerischen Neuaneignung des Areals auf.
Die Kernbeiträge dieses Buchs werden ergänzt um eine Reihe aktueller Positionsnahmen, die in ihrer Zusammenschau ein weites Panorama der Auseinandersetzungen mit dem Freiraum sowie der Einschätzungen im Blick auf zukünftige Entwicklungsszenarien, Handlungsspielräume, Defizit- und Potenzialanalysen abbilden. Ganz bewusst sollten hier sehr unterschiedliche Sichtweisen versammelt werden, mitunter auch durchaus polemische Zuspitzungen möglich sein, die auch die Leidenschaft, mit der die Debatte um Wertung und Zukunft dieses Ortes geführt wird, verdeutlichen. Beiträge von Michael Müller, Arnold Bartetzky, von Adrian von Buttlar, von der Hermann-Henselmann-Stiftung, von Benedikt Goebel, von Celina Kress, von Florian Mausbach, der Stiftung Zukunft Berlin, von Hans Stimmann und von Think Berl!n verweisen auf die Bandbreite der Positionen in der Auseinandersetzung mit dem Freiraum unterm Fernsehturm.
Zum Schluss dieser einleitenden Passagen wollen wir unseren Dank gegenüber all denen aussprechen, die das Entstehen dieses Buchs überhaupt ermöglicht haben. Zu allererst sei selbstverständlich allen Autorinnen und Autoren gedankt, die mit ihren Forschungen und Positionsnahmen das breite in dieser Anthologie versammelte Spektrum an Analyseperspektiven aufzeigten. Des Weiteren sei ganz herzlich Thomas Flierl gedankt, der es ermöglichte, dass dieses Buch innerhalb der von ihm begründeten Reihe Gegenstand und Raum beim Verlag Theater der Zeit herausgebracht werden konnte und der das Buchprojekt auf vielen Ebenen unterstützte. Ganz besonders danken wir all jenen, die durch vielfältige, tätige Unterstützung dieses Buch ermöglichten, allen voran Yasmin Katzer, die die Erstredaktion der Texte mit großem Engagement übernahm und auch die Abbildungsverwaltung besorgte! Am Ende steht der Dank an jene Institutionen, ohne deren großzügige finanzielle Unterstützung dieses Buch nicht hätte erscheinen können: Herzlichen Dank an die Hermann-Henselmann-Stiftung, an das Center for Metropolitan Studies der TU Berlin, an das Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der TU Berlin und an die Wüstenrot Stiftung.
Paul Sigel und Kerstin Wittmann-Englert
Berlin, im Juli 2015