Drei Arbeiten sind für den 72. Hörspielpreis der Kriegsblinden – Preis für Radiokunst nominiert, wie die Film- und Medienstiftung NRW am 27. Juni in einer Presseaussendung bekannt gibt.
Die 13-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Gaby Hartel nominierte „Entgrenzgänger II“ von Robert Schoen, Produktion HR, „K.I.T.A. – Das Menschenmögliche“ von Antje Vauh und Carina Pesch, Produktion WDR / Dlf Kultur und „Mixing Memory and Desire" von Werner Fritsch, Produktion SWR.
Der Preis, getragen von der Film- und Medienstiftung NRW und dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), wird am Dienstag, 15. August im Deutschlandfunk vergeben.
Der Hörspielpreis der Kriegsblinden wird seit 1952 jährlich an ein für einen deutschsprachigen Sender konzipiertes Original-Hörspiel verliehen, das in „herausragender Weise die Möglichkeiten der Kunstform realisiert und erweitert“, wie es in der Presseaussendung heißt. Seit 2020 übernimmt der DBSV die Mitträgerschaft vom Bund der Kriegsblinden.