Werner Fritsch
1960 in Waldsassen, Oberpfalz, geboren. 1980 bis 1984 experimentelle Theaterarbeit als Autor, Darsteller und Regisseur. 1982 Regieassistenz bei Herbert Achternbusch. Danach Studium der Philosophie, Germanistik und Völkerkunde in München. Lebt in Hendelmühle und Berlin. Für seinen 1987 erschienenen Roman "Cherubin" erhielt er den Robert-Walser-Preis, 1998 wurde die Bühnenfassung des Romans am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Für das Stück "Es gibt keine Sünde im Süden des Herzens" (UA 1998, Staatstheater Darmstadt) erhielt er 1997 den Else-Lasker-Schüler-Preis.
Stand: 2022 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)