Manuel Morgado Escalante ist Schauspieler und Theaterregisseur, der am Teatro La Casa sein Diplom erworben hat und einen Abschluss in Ästhetik und Philosophie an der PUC hat. Er hat verschiedene Studien in Tanz und Choreografie durchgeführt und zeichnet sich durch Inszenierungen wie „Silencio“ (2012), „El malentendido“ (2016), „Yo también quiero ser un hombre blanco heterosexual“ (2019), das Tanzstück „Bell Cross“, „Un montón de brujas volando por el cielo“ (Preis des Círculo de Críticos de Chile) und „Retrato de una mujer que un día miró la luna y le pareció que era falsa“ (2022) – beide Texte geschrieben von Carla Zúñiga – sowie das Stück „Rita“ (geschrieben von Gerardo Oettinger) aus. Er ist Mitbegründer des Teatro del Antagonista, mit dem er den Großteil seiner Arbeit als Regisseur und Choreograf aufgeführt hat. Gemeinsam mit diesem Team hat er eine Sprache entwickelt, die das visuelle Tempo auf der Grundlage von Bewegungen und Handlungen im Raum sowie der Musik vereint. Derzeit unterrichtet er Schauspiel- und Regiekurse an verschiedenen Theaterschulen im Land.