Malte Preuss
stammt aus Bremen und studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Seit 1990 macht er Theatermusik (Gitarre, Computer, Gesang, Livemusiker, Komponist, Musikalischer Leiter). Er war Mitglied des »Theater Aspik« (u. a. mit Julia Lochte, Matthias Günther, Uli Jäckle, Ingo Günther). 1999–2007 war er fest als Theatermusiker, Schauspieler, Regisseur am Luzerner Theater engagiert (u. a. Die Pest, Das Totenhaus, Jakob von Gunten, Käthchen von Heilbronn, Haruki Murakamis Untergrundkrieg, Mädchenband, Franz Kafkas Käfer, Thomas Bernhards Frost). Er war Gast am Theater Basel (Taking care of baby, Pornografie, Berlin Alexanderplatz, Kabale und Liebe etc.) und machte die Musik zu Lulu, Gift am Schauspielhaus Bochum, Die Methode am Schauspielhaus Zürich, Chronik eines angekündigten Todes, Fegefeuer, Wilhelm Meister, Bei den wilden Kerlen am Schauspiel Hannover, Der Besuch der alten Dame, Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Kasimir und Karoline, Der Prozess, Die Jungfrau von Orleans, Drüberleben am Theater Freiburg, Jugend ohne Gott, Urfaust, Peer Gynt, Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten, Die Netzwelt, Hamlet am Hans Otto Theater/Potsdam, Die Räuber, Das fliegende Kind, Hamlet am Theater Münster, Lupus in Fabula, Kasimir und Karoline am Theater Heidelberg, Judith am Staatstheater Darmstadt. Auch für Radiohörspiele machte er Musik, u. a. beim SWR und SRF. Filmmusiken entstanden zu Kein Zurück – Studers neuester Fall und The Breeder. Diverse CD-Veröffentlichungen (Kriminalmuseum, One before closing, Zooming Kalliroi, Schauspielmusik – Trilogie auf Vinyl, Granulatsexrom und die aktuelle CD Malte Preuss 21:30).
Stand: 2019 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)