Theater der Zeit

Ingo Günther und Malte Preuss: »Die beste Theatermusik ist die, die man hört!«

Ein Gespräch am 13. Februar 2016 in Berlin

von David Roesner, Ingo Günther und Malte Preuss

Erschienen in: Recherchen 151: Theatermusik – Analysen und Gespräche (11/2019)

Ingo Günther
Foto: David von Becker

Malte Preuss
Foto: Ingo Höhn

Wie nennt ihr das, was ihr macht?

Ingo Günther: Natürlich offiziell Theatermusiker oder eben -komponist, aber ich sage auch häufig, dass ich Theaterschaffender im Bereich Musik bin, weil das mein Verständnis von Theater widerspiegelt: nicht, dass das eine das andere illustriert, sondern dass das verschiedene Komponenten sind, die zusammen ein Theater ergeben.

Das stellt ja schon die früher so klar gedachte Aufteilung in abgegrenzte Zuständigkeiten infrage. Wie ist das bei dir, Malte?

Malte Preuss: Es gibt ja immer diese Programmhefte, und da steht bei mir meistens: »Musik, Komposition, Sound Design«, um einfach bewusst zu machen, dass ich alle drei Dinge tue. Ich nutze z. B. nie die Tonabteilung für irgendwelche Geräusche, sondern mache das alles selber. »Musikdramaturgie« ist es eigentlich auch und wird für mich immer wichtiger. Das steht nirgendwo, aber durch die lange Erfahrung ist das auch etwas, was ich tue.

Wie seid ihr dazu gekommen?

IG: Ich bin da einfach so reingerutscht, letztendlich auch über Malte und ›Theater Aspik‹1. Ich habe ja in Hildesheim Kulturpädagogik2 studiert mit den Fächern Musik und Kunst, und da gab es eine rege freie Theaterszene, Aspik und Mahagoni3...

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