wurde 1979 in Koblenz geboren. Sie absolvierte ihr Kostümbildstudium bei Prof. Dirk von Bodisco an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Nach ihrem Abschluss assistierte sie am Schauspielhaus Bochum, dem Schauspielhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Seit 2008 arbeitet sie freischaffend. Mit dem Regisseur Herbert Fritsch verbindet sie eine enge Zusammenarbeit, sie arbeiteten u. a. am Theater Oberhausen, dem Neuen Theater Halle, dem Centraltheater Leipzig, an der Volksbühne in Berlin und am Theater Bremen. Des Weiteren stattet sie regelmäßig die Produktionen von Niklaus Helbling aus und hat mit Alvis Hermanis, Peter Carp, Marcus Lobbes, Matthias Hartmann, Stefan Pucher und Marlin de Haan zusammengearbeitet. Sie wurde mehrfach als Kostümbildnerin des Jahres ausgezeichnet: Nora, Theater Oberhausen 2011, Die (s)panische Fliege, Volksbühne Berlin 2012, Frau Luna, Volksbühne Berlin 2013, Ohne Titel Nr. 1, Volksbühne Berlin 2014, derdiemann, Volksbühne Berlin 2015 (alle von Fritsch inszeniert) sowie Drei Schwestern, Opernhaus Zürich 2013 (Regie Peter Eötvös). In der Spielzeit 2017/18 waren ihre Arbeiten am Berliner Ensemble („Caligula“), an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin („Zeppelin“) und am Kongelige Teater in Kopenhagen („Masquerade“) zu sehen.

Von der Zeitschrift „Theater heute“ wurde sie mehrfach zur „Kostümbildnerin des Jahres“ gekürt. Victoria Behr lebt in Berlin.