Recherchen 126
Theater_Macht_Politik
Zur Situation des deutschsprachigen Theaters im 21. Jahrhundert
von Christoph Nix
18,00 € (Paperback)
Erschienen im Juli 2016
Gedruckte Ausgabe
Paperback mit 234 Seiten
Format: 140 × 240 mm
ISBN: 978-3-95749-077-3 (Paperback)
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Pressestimmen
„Dass mit der schleichenden Entpolitisierung der Alltagskultur gegenwärtig auch eine Entpolitisierung des Theaters stattfindet, das versucht Christoph Nix in seiner Berner Dissertation empirisch wie mit den Werkzeugen der kritischen Theorie nachzuweisen. (...) Seine Arbeit überzeugt dort, wo er aufzeigt, wie neoliberales Denken mit dem Abschied vom Sozial-, Kultur- und Wohlfahrtsdenken den 'großen Blick für demokratische Utopien' verliert.”
Manfred Jahnke, Die Deutsche Bühne
„Das liest sich brillant, das ist historisch fundiert, das ist stringent formuliert, das lässt kaum Widerrede zu.”
Dieter Langhart, St. Galler Tagblatt
„Der Mann ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten im Theaterbetrieb hierzulande. Einerseits Jurist (als solcher ein enger Freund von Frank-Walter Steinmeier, die beiden haben zusammen in Gießen studiert). Andererseits ausgebildeter Clown. Bürgerschreck nannten sie ihn bei seinen früheren Intendanzen in Nordhausen und Kassel.”
Marc Reichwein, Die Welt
„In seiner Dissertation "Theater - Macht - Politik" entwirft Intendant Christoph Nix ein pessimistisches Bild der Bühnenlandschaft.”
Johannes Bruggaier, Südkurier
„Christoph Nix legt mit „Theater_Macht_Politik“ ein anregendes Buch vor, das sowohl durch seine verwaltungstechnischen Kenntnisse und Erfahrungen bereichernde Impulse in kulturpolitische Strategiegespräche geben kann, als auch durch die weitläufigen theoretischen Diskurse die konstatierte inhaltliche Leere im Verbund mit selbstdenkenden Personen wieder aufzufüllen vermag.”
Bettina Brandi, socialnet
„Wer hat denn nun Macht? Das Theater als Institution? Politische Entscheide über Kulturgelder? Der Intendant als politischer Akteur? Diese Fragen klärt Nix Schritt für Schritt.”
Veronika Fischer, KreuzlingerZeitung
„Nix sieht, das macht die Beschreibung seines ersten Theatererlebnisses deutlich, die Bühne als gesellschaftlichen Ort. Nicht nur, was darauf verhandelt wird, sondern auch dadurch, wie die Bühne rechtlich, finanziell und sozial organisiert ist.”
Schwäbische Zeitung