»Ein Schauspieler, so der Dichter und Philosoph des Absurden, Albert Camus, schleiche sich ein in die imaginäre körperliche Gestalt seiner Wesen und leihe unseren Phantomen sein Blut. Was uns ins Theater zieht, hat demnach mit Neid und Sehnsucht zu tun - denn der Schauspieler verwirklicht, was wir träumen: das Wagnis, wenigstens ein einziges Mal grundlegend die Daseinsspur zu wechseln. So offenbart das Spiel, das vor aller Augen auf der Bühne...