Die Politikerreden zum Auftakt zeigen es bereits: Da wird mit Stolz auf die Vielsprachigkeit dieses Landes verwiesen, gerade hier in Fribourg, einer der wenig echt zweisprachigen Städte in einem der wenigen zweisprachigen Kantone der Schweiz, und dann, als man aus Unterstreichungsgründen kurz in die Nichtmuttersprache wechselt, stolpert dann doch Redner nach Redner über jedes zweite Wort. Die Schweiz hat viele Sprachen, aber man bleibt am liebsten in der eigenen. Was fürs Theater heißt: Es ist zwar möglich, in kurzer Fahrtzeit die meisten Spielstätte des Landes zu erreichen, aber den sogenannte Rösti- beziehungsweise Polentagraben (die gedachte Linie, die die Deutschschweiz von der französischen, bzw. italienischsprachigen trennt) überquert man dafür dann eben doch nie. Man ist sich fremd, was die auf dem Theater gesprochene Sprache, aber auch was die Theatersprache selbst anbelangt. Die Orientierung richtet sich zum jeweils sprachverwandten Ausland. Und so kann man in der Westschweiz auch nach Übersetzung nicht recht verstehen, was das sein soll, dieses „Stadttheatersystem“ und in der Deutschschweiz fragt man sich, wo denn die Ensembles sind, die zu all den Häusern gehören.
Eine, die das Land bereist hat, um Brücken über besagte Gräben zu bauen, ist Julie Paucker, Alleinjurorin und Kuratorin dieses Festivals. Sie hat die Aufgabe,...
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