Schauspiel
Die Zukunft des digitalen Schauspiels definieren
Die Hochschule der Künste Bern entwickelt einen neuen Studiengang
von Anna Bertram
Foto: Ilka Forst – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/ w/index.php?curid=38098961
Tiroler Volksschauspiele: Lustspiel im Postfaktischen
„Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist – Regie Anna Bergmann, Bühne, Lichtdesign Volker Hintermeier, Kostüme Lane Schäfer
Foto: Marcella Ruiz Cruz
Wie kann Inklusion an einer Schauspielschule gelingen?
Zwei Studierende der Otto Falckenberg Schule im Gespräch: Annika Molke und Arthur Becker in Reaktion auf Fragen von Paulina Wawerla
von Paulina Wawerla, Annika Molke und Arthur Becker
Foto: Federico Pedrotti
Theater als Ort der Demokratie
Nein, diesmal sollte es keine Jury aus Berlin sein, die am Ende einen Preis vergibt. Diesmal wollte man nicht fremdbestimmt sein. Entscheiden sollte der Souverän: das sächsische Publikum. Das schon …
Foto: Rolf Arnold
Theater Marie: Coming of Age mit Glitzer und Karaokenight
„I want to belong (and sing a song)“ von Philippe Heule (UA) – Regie Philippe Heule, Bühne, Kostüme Mikki Levy-Strasser, Sounddesign, Komposition Sarah Calörtscher, Video Michelle Ettlin
von Anna Bertram
Foto: Sepp DeVries
Schauspieler und/oder Puppenspieler?
Zu ästhetischen und didaktischen Aspekten eines Theaterberufs
von Konstanza Kavrakova-Lorenz
Foto: Christine Fiedler
Meisterin im Jahrhundert des Fußballs
Ein Nachruf auf die letzte Brecht-Schauspielerin Regine Lutz
von Holger Teschke
Foto: picture-alliance/ ZB | Claudia Esch-Kenkel
Schauspiel Stuttgart: Bin tot. Bis später
„Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“ von Simon Stephens (UA) – Regie Elmar Goerden, Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl, Kostüme Lydia Kirchleitner
Foto: Björn Klein
Auftakt mit Dellen
von Thomas Irmer
Es ist die 141. Spielzeit dieses Theaters, und die erste mit einer Intendantin. Iris Laufenberg folgt auf Ulrich Khuon, der das Theater 14 Jahre lang mit dem breitesten Spielplan aller …
Foto: Armin Smailovic
Die Bühne kaut und verdaut
von Michael Helbing
So geht das doch nicht, mag man noch denken. Und dann: geht es doch. Obwohl die Schießbudenfiguren selbst, die sie uns im Nürnberger Schauspielhaus vorstellen, nur sehr wenig gehen in …
Foto: Konrad Fersterer
Räume ins Reale öffnen
von Thomas Irmer
Es beginnt mit einem feuerroten Drachenrachen voll spitzer Zähne. Rauchschwaden steigen aus ihm auf, und pralle Plastiksäcke in Menschengröße werden in ihn hineingeworfen. Dann schließt sich der Bühnenrand mit der …
Foto: Falk Wenzel
Leute, tauscht euch aus!
Nach bestandener Aufnahmeprüfung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Mai 2003 bekam ich den Tipp, noch mal so richtig Urlaub zu machen, da es dann „einfach durchgeht“. Den Stundenplan …
von Irina Ries
Foto: Cordula Treml
Wer bist du, wenn du spielst?
Jonas Dumke ist auf dem Sprung aus der Hochschule der Künste Bern nach Aachen
von Frank Schubert
Foto: Ben Zurbriggen
Vom toten Huhn bis zu den Millennials
von Alja Predan
Slowenien, eines der kleinsten Länder Europas, hat eine lebendige und vielfältige Theaterszene. Neben den Zentren Ljubljana und Maribor gibt es eine Reihe von Stadttheatern, eine freie Szene aller Sparten und …
Foto: Miha Fras
Meldungen
Produkte
Schauspiel
Theater braucht die große Geste
Karin Beier, Intendantin des Deutschen Schauspielhaus Hamburg und Regisseurin des Antiken-Zyklus „Anthropolis“, im Gespräch mit Peter Helling und Thomas Irmer
„Anthropolis“ ist für Sie schon das zweite Antikenprojekt in Ihrer Laufbahn, nach „Die Rasenden“ in Ihrer Hamburger Auftaktspielzeit 2013/14. Woher kommt das große Interesse an der Antike? Karin Beier: Die …
von Karin Beier, Peter Helling und Thomas Irmer
Wie Licht einfällt: schräg
Laudatio auf Margit Bendokat als Ehrenmitglied des Deutschen Theaters in Berlin
Foto: Foto Thomas Aurin
Im vermeintlichen Theaterniemandsland
Das zehnte Schweizer Theatertreffen 2023 in Fribourg
von Daniel Mezger
Foto: Susanne Diesner
Der breite Theaterbegriff
von Daniel Mezger
Die Politikerreden zum Auftakt zeigen es bereits: Da wird mit Stolz auf die Vielsprachigkeit dieses Landes verwiesen, gerade hier in Fribourg, einer der wenig echt zweisprachigen Städte in einem der …
Foto: Susanne Diesner
„The best way out is always through“ (Robert Frost)
Pierre Bokma im Gespräch mit Susanne Winnacker
von Pierre Henri Martin Bokma und Susanne Winnacker
Foto: Armin Smailovic
Ohne sich restlos zu begreifen
Der Münchner Schauspieler Thomas Schmauser ist eine absolute Ausnahmeerscheinung
Foto: Armin Smailovic
Der Schwarzweißzauberer
Theaterbilder von Roger Melis erstmals in einer Ausstellung in Berlin
von Thomas Irmer
Foto: Roger Melis
Generation Corona?
Schauspielausbildung als Achterbahnfahrt: Berichte aus Wien und Bochum
Foto: Fabian Cabak
Stürmt die Burg der Auserwählten!
von Nadège Kanku, Manuel Gerst, Amélie Niermeyer und Patrick Wildermann
Nadège Kanku, Amélie Niermeyer und Manuel Gerst, die Künstlerin Pınar Karabulut hat auf einer Veranstaltung in der Berliner Volksbühne vor einiger Zeit gesagt: „Für mich bedeutet Diversität, dass ich ein …
Foto: Zoé Aubry
Köln: Und übermorgen Hollywood
Schauspiel Köln: „Edward II. – Die Liebe bin ich“ von Ewald Palmetshofer nach Christopher Marlowe. Regie Pınar Karabulut, Bühne Bettina Pommer, Kostüme Teresa Vergho, Video Leon Landsberg
von Martin Krumbholz
„Der Schrei ist das Zentrum“
von Valery Tscheplanowa und Dorte Lena Eilers
Valery Tscheplanowa, Sie kommen gerade aus Salzburg, wo Sie bei den Festspielen im diesjährigen Jedermann die Buhlschaft spielen. Hugo von Hofmannsthal sagte vor einhundert Jahren über diese Stadt: Das mittlere …
Foto: Just Loomis
Theatermusik im Spannungsfeld zwischen Regie, Dramaturgie, Schauspiel, Raum und Tontechnik
Zusammenarbeit mit der Regie
von David Roesner
Wie stellt man Brecht dar?
von Burghart Klaußner und Thomas Irmer
Sie sagen, Stephen Parker war die wichtigste Quelle, um ein anderes Brechtbild zu erarbeiten? Ganz und gar nicht, der Witz ist, dass diese Biografie auf Deutsch erst erschienen ist, als …
Jede Arbeit beginnt bei null
In die andere Richtung gedacht, also die Vorbereitung einer Rolle: Benutzen Sie da viel, was Sie vorher schon mal gemacht haben? Nein, so arbeite ich überhaupt nicht. Ich arbeite nicht …
von Burghart Klaußner und Thomas Irmer
Warum und wozu sprechen wir?
Wenn der Weg zum anderen der einzige Weg zu sich selbst ist, wenn der Mensch nur über das Du zum Ich gelangt, wie Watzlawick andeutet, sprechen Menschen dann, um sich …
von Viola Schmidt
Wie wir zu einem guten Stand kommen
von Viola Schmidt
Das Gewicht unseres Körpers bildet sich auf einer relativ kleinen Auflagefläche ab. Unsere Füße tragen die Last des Körpers, und die Art und Weise, wie sie das Körpergewicht tragen, hat …
Foto: Philipp Kronenberg
Die Sprechatmung
Um es vorwegzuschicken: Ich bin keine Liebhaberin von isolierten Atemübungen, gleichwohl untersuche ich im Unterricht die physiologischen Abläufe der Atmung in ihrer individuellen Ausprägung. Die Sprechatmung betrachte ich einerseits vor …
von Viola Schmidt
Foto: Philipp Kronenberg
Wie wir dem Text Leben einhauchen
Der Atem der Schriftsprache ist nicht der Atem lebendiger Sprechsprache. Gedankliche Sinnschritte ausschließlich an Satzzeichen festzumachen und entsprechend mit Atempausen abzuteilen, mag für Sachtexte legitim sein. Schauspielern wollen wir die …
von Viola Schmidt
Das Spiel mit den Akzenten
Das Wissen um die zeitlichen Abläufe bei der Verarbeitung neuer Sinnesreize und Informationen ist hilfreich und führt zu nachhaltigen Ergebnissen, setzt aber eine gewisse Flexibilität und Wachheit auch bei Lehrenden …
von Viola Schmidt
Sprechgeschwindigkeit
Die Suche nach dem Gestus entscheidet darüber, welche sprecherischen Mittel ihn tragen sollen. Das betrifft auch Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke. Dass das äußere Tempo nie höher sein sollte als das innere, …
von Viola Schmidt
Wie wir Verse erkennen
Versdichtung erkennen wir am Schriftbild. Gegliederte Wortfolgen sind manchmal in Strophen, immer in Zeilen gesetzt. Jede Zeile entspricht einem Vers. Versus leitet sich vom lateinischen Wort vertere her, was umwenden …
von Viola Schmidt
Die Arbeit am künstlerischen Text
Ein auf der Bühne gesprochener Fremdtext kann in verschiedenen Spielsituationen verschieden verstanden werden, ohne dass sein Inhalt sich ändert. Das enthebt uns nicht der manchmal mühevollen Arbeit, ihn aus der …
von Viola Schmidt
Vom Hirn übers Herz in den Körper
Die Regisseurin Pınar Karabulut begegnet Theaterstoffen mit weiblichem Selbstbewusstsein und prinzipiellem Optimismus
von Martin Krumbholz