Der Verlag der Autoren kritisiert die Absetzung der „Vögel“-Inszenierung am Metropoltheater München. Der Verlag nennt die Vorwürfe gegen das Stück „ungerechtfertigt“, wie es in einer Pressemitteilung des Verlags vom 22. November heißt.
Als Bühnen- und Buchverlag des Autors des Textes Wajdi Mouawad verteidigt der Verlag den Text als einen der „Verständigung zwischen den Völkern, den Kulturen, Religionen, Geschlechtern und Generationen“. Die Antisemitismusvorwürfe der Studierenden-Verbände JSUD und VJSB basierten auf der Isolation einzelner Textpassagen. Als Argument bezieht der Verlag auch die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte in die Diskussion mit ein.