Theater der Zeit

Zehn Dinge, die man von Astrid Griesbach lernen kann

von Kathi Loch

Erschienen in: Puppe50 – Fünf Jahrzehnte Puppenspielkunst an der HfS Ernst Busch Berlin (12/2023)

Assoziationen: Regie Akteure Astrid Griesbach

Astrid Griesbach (3. Person v.l.) während einer Probe
Astrid Griesbach (3. Person v.l.) während einer ProbeFoto: Uwe Hauth

Dieser Text sollte eigentlich heißen: „Zehn Dinge, die ich in rund fünfzehn Jahren von Astrid Griesbach gelernt habe und die sich jeder hinter die Löffel schreiben sollte, weil sie das Leben und die Kunst reicher, bunter und kreativer machen“. Keine Ahnung, warum das dem Herausgeber zu lang war. Was mir außerdem schleierhaft ist: Warum der Herausgeber ausgerechnet mich gebeten hat, etwas über Astrid Griesbach zu schreiben, anlässlich ihrer kürzlichen Emeritierung als Professorin an der HfS Ernst Busch, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst. Von mir ist nichts anderes zu erwarten als undifferenzierte und distanzlose Lobhudelei.

Ich kann gar nicht anders, denn ich durfte bei verschiedenen Projekten die Drama­turgin von Astrid Griesbach sein und habe dabei unglaublich viel über Theater, über Puppentheater, über Puppentheaterregie gelernt. Und ich habe dabei unglaublich viel Spaß gehabt. Eine „unserer“ Inszenierungen ist das Solo „Die Legende von Wilhelm Tell“, das 2009 mit der fulminanten Spielerin Christine Müller am Puppentheater Gera entstand und auch vierzehn Jahre später immer noch im Repertoire des Weiten Theaters Berlin ist (Untertitel: „Weltliteratur mit Objekten und Material nach Friedrich Schiller“). Zu sehen, dass dieses Werk immer noch Bestand hat, ist eine sehr beglückende Erfahrung und ein besonderer Schatz in meiner dramaturgischen Laufbahn. Und ein Zeichen...

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