Christopher Rüping, Sie sind mit Ihrer Stuttgarter Inszenierung von Thomas Vinterbergs „Fest“ zum diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen – als einer der jüngsten Regisseure. Sagt man sich da: Jetzt hab ich’s geschafft? Nee, gar nicht. Also bzw. was geschafft? Ich habe schon das Gefühl, dass wir inzwischen im Staatstheatersystem angekommen sind – auch ohne Theatertreffen. Aber vom künstlerischen Standpunkt aus sind wir noch ganz am Anfang, da gibt’s noch so viel zu entdecken und so viele Fehler zu machen.
Wir? Ja, mein Team: Jonathan Mertz (Bühne), Lene Schwind (Kostüme) und Christoph Hart (Musik). Seit den ersten Produktionen ziehen wir zusammen rum – wie eine Kleinfamilie. Am Anfang haben wir uns von außen reingearbeitet: erst eine kleinere Arbeit, dann eine größere. Dann kam die Einladung zu Radikal jung, und wir haben die Möglichkeit bekommen, an größeren Häusern zu arbeiten. Mit allem, was daran toll ist, und allem, was daran schwierig ist. Und natürlich mit der Frage, wie sehr man sich seit den Anfängen schon hat verbiegen lassen oder selbst verbogen hat.
Was verbiegt einen? Dadurch dass es nahezu keine objektiven Bewertungskriterien fürs Theater gibt, sind wir ja immer auf subjektive Außenwahrnehmungen angewiesen – also in erster Linie aufs Publikum, dann auf die...
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