Die Nominierungen für den diesjährigen International Opera Award sind bekannt gegeben. Unter den zahlreichen Nominierten in 16 Kategorien befinden sich unter anderem einige deutsche Künstler:innen und Produktionen. Das machten die Veranstalter am 2. September publik.

In der Kategorie New Production ist Claus Guths Inszenierung von Khovanshchina an der Staatsoper Berlin nominiert. Auf eine Auszeichnung in der Kategorie Rediscovered Work können die Oper Leipzig mit „Mary, Queen of Scots“ von Thea Musgraves und die Oper Wuppertal mit „Der Wald“ von Ethel Smyth hoffen. Die Semperoper Dresden ist in der Kategorie World Premiere mit Detlev Glanerts Detlev Glanert „Die Jüden von Toledo“ nominiert.

Die Opera Awards Foundation wurde 2012 von Harry Hyman ins Leben gerufen, wie der Website der Verantaltung zu entnehmen ist. Gefördert werden herausragende Opernleistungen. „Our aim is to invest in excellence and access“, heißt es diesbezüglich seitens der Stiftung.

Nachdem die Bayerische Staatsoper 2023 die prestigeträchtige Auszeichnung Opera Company of the Year verliehen bekommen hat, ist sie in diesem Jahr die Gastgeberin der Abschlusszeremonie. Die Preisverleihung findet am 2. Oktober im Rahmen einer Gala am Prinzregententheater in München statt.