Von einem, der dort bleiben will, wo er nie gewesen ist: „Lieber Thomas“ widmet sich dem Schriftsteller, Dramatiker und Regisseur Thomas Brasch.Foto: Peter Hartwig, Zeitsprung Pictures
Der Film leistet sich den Luxus von gleich drei Anfängen, was im Grunde auch die Ansage ist, dass weniger bei diesem Leben nicht geht und auch zu einfach wäre. Im Vorspann sieht man den Dichter einen nackten Frauenkörper buchstäblich beschreiben: Die erotische Buchstabenskulptur lebt für den erregenden Zustand zwischen Liebe und Literatur. Dann wacht ein kleiner Junge im Bett seiner Eltern auf und geht raus auf die Straße, wo die Welt plötzlich menschenleer ist. Die Schriftstellerin Annett Gröschner hat in einer der ersten Rezensionen des Films zu Recht auf Jens Sigsgaards Kinderbuchklassiker „Paul allein auf der Welt“ aus dem Jahr 1942 hingewiesen, das wohl auch von Thomas Brasch gern gelesen und später immer wieder von ihm erinnert wurde. Und dann kommt noch der Anfang, der auch in der kürzesten Brasch-Biografie nie fehlt: Wie ihn sein Vater 1956 in die NVA-Kadettenanstalt bei Naumburg bringt, einer Hölle für sozialistische Kindersoldaten.
Der erste Anfang enthält auch die Überschriften für den dann nach Verszeilen gegliederten Film aus einem seiner bekanntesten Texte: „Was ich habe, will ich nicht verlieren, / aber wo ich bin, will ich nicht bleiben, / aber die ich liebe, will ich nicht verlassen, / aber die ich kenne, will ich nicht...
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