Beate Söntgen
seit 2011 Professorin für Kunstgeschichte an der Leuphana Universität Lüneburg, davor Professorin für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und Laurenz-Professorin für Gegenwartskunst an der Universität Basel. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Marburg und Berlin, Promotion 1996 an der FU Berlin. Postdoc-Stipendiatin am Graduiertenkolleg „Repräsentation – Rhetorik – Wissen“ an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder); anschließend Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Mitwirkung an Ausstellungen, zuletzt Matisse. Figur Farbe Raum (K 20, Düsseldorf). Mitglied des Exzellenzclusters „Poetologien des Auftretens“ (Universität Konstanz) und des Netzwerkes „Ornament“ (eikones, Universität Basel). WS 2009/10 Flaubert-Gastprofessorin am Flaubert-Zentrum der LMU München/Venedig. Derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist das Interieur in der bildenden Kunst.
Publikationen (Auswahl): „Sehen ist alles“. Wilhelm Leibl und die Wahrnehmung des Realismus (2000); Wilhelm Worringers Kunstgeschichte (Mithrsg. H. Böhringer, 2000); Über Dieter Roth (Mithrsg. Th. Vischer, 2004); Tränen (Mithrsg. G. Spiekermann, 2008) sowie Aufsätze zur Kunst und Kunsttheorie des 18. bis 21. Jahrhunderts.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)