Michael Hofstetter
begann seine Dirigentenlaufbahn als Kapellmeister in Wiesbaden und als Generalmusikdirektor in Gießen. Er war Professor an der Universität Mainz und von 2005 bis 2012 Chefdirigent der Ludwigsburger Schlossfestspiele, deren Profil er durch Ersteinspielungen wenig bekannter Werke u. a. von Salieri, Gluck und Hasse prägte. Engagements führten Hofstetter zu den Salzburger Festspielen, nach Versailles und Lyon, an die Staatsopern München, Berlin, Stuttgart und Hamburg, an die Welsh National Opera, die Houston Grand Opera und die English National Opera.
Das Fachmagazin Opernwelt nominierte den anerkannten Barockspezialisten diverse Male für den Titel „Dirigent des Jahres“, zuletzt 2011 für seine Produktion von Hasses Didone Abbandonata am Prinzregententheater München sowie 2013 für die Inszenierungen von Händels Agrippina und Webers Der Freischütz in Gießen. Im Forschungsprojekt „Zwischen Hermeneutik und Performativität“ leitete er die Grazer Aufführungen der drei Inszenierungen von Così fan tutte.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)