Marie Schleef
geboren 1990 und aufgewachsen in Graz, Österreich, machte ihren Schulabschluss am Waterford Kamhlaba United World College of Eswatini. Nach ihrem Abschluss in Theater und Performance am Bard College New York Regiestudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Als Regieassistentin an der Volksbühne Berlin arbeitet sie u. a. mit Susanne Kennedy zusammen. Einladung ihrer Diplominszenierung nach Hamburg zum Körber Studio für Junge Regie 2019. Einladung zum 58. Berliner Theatertreffen mit „NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+“ (Premiere am Ballhaus Ost Berlin).
2021 erhielt Marie Schleef den internationalen CHANEL Next Prize, der an Künstler:innen aus verschiedenen Ländern und Disziplinen vergeben wird. Die Jurymitglieder waren Cao Fei, Sir David Adjaye Obe und Tilda Swinton. 2023 Auszeichnung mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis für ihre Inszenierung „Once I lived with a stranger“ (Schauspiel Köln). Im März 2024 brachte sie „Die Möglichkeit des Bösen“ von Shirley Jackson an den Münchner Kammerspielen auf die Bühne.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)