Simon Stone
Simon Stone wurde 1984 in Basel geboren, zog 1991 nach Cambridge um und 1996 nach Melbourne. Er studierte am Victoria College of the Arts. 2007 gründete er die Theatergruppe The Hayloft Project. Seine Überschreibung von Ibsens „The Wild Duck“ wurde 2013 zum Ibsen-Festival in Oslo, zu den Wiener Festwochen und zum Holland Festival Amsterdam eingeladen. 2015 drehte er den Kinofilm „The Daughter“, der auf den Filmfestivals in Venedig, Toronto, London und Stockholm präsentiert wird. 2015 bis 2017 ist Stone Hausregisseur am Theater Basel, wo er u. a. «John Gabriel Borkman» nach Henrik Ibsen (2015, Koproduktion des Theater Basel, Burgtheater Wien und der Wiener Festwochen, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2016; „Engel in Amerika“ von Tony Kushner (2015, ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis für die „Beste deutschsprachige Aufführung“; „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold (2016) sowie „Drei Schwestern“ nach Anton Tschechow (Einladung zum Berliner Theatertreffen 2017) inszeniert. Es folgen zahlreiche internationale Inszenierungen, u. a.„Yerma“ nach Frederico García Lorca (2016, Young Vic Theatre, London); „Ibsen Huis“ nach Motiven von Henrik Ibsen (2017, Toneelgroep Amsterdam); „Lear“ von Aribert Reimann (2017, Salzburger Festspiele); „Hotel Strindberg“ nach August Strindberg (2018, Koproduktion des Burgtheater Wien und des Theater Basel, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2019). Für Netflix drehte er mit „Die Ausgrabung“ (2021) basierend auf dem Historienroman „The Dig“ seinen zweiten Langspielfilm.
Stand: 2025 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
















