Wilke Weermann
geboren 1992 in Emden, studierte nach einem Studium der Komparatistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin ab 2014 Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Sein Drama „Abraum“ wurde 2015 für den Retzhofer Dramapreis nominiert und gewann den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2016. Sein Theaterstück „Angstbeißer“ wurde 2019 mit dem Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet. Seine Bearbeitung und Inszenierung von „Fahrenheit 451“ wurde 2018 zum Festival Radikal jung am Münchner Volkstheater eingeladen. Beim Heidelberger Stückemarkt 2021 wurde er im Autor:innen-Wettbewerb mit seinem Stück „Hypnos“ nominiert. 2022 war er Stipendiat am Institut für Digitaldramatik am Nationaltheater Mannheim. Er inszeniert u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Kassel, am E.T.A. Hoffmann Theater Bamberg und am Deutschen Theater Berlin.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)