Luise Voigt
geboren 1985 in Nordhausen, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2011 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin, zunächst in der freien Theater- und Performanceszene, wo ihre Arbeiten auf mehreren Festivals im deutschsprachigen Raum zu sehen waren, unter anderem in der Kaserne Basel, der Sophiensæle in Berlin und auf Kampnagel in Hamburg. Seit 2015 inszeniert Luise Voigt an verschiedenen deutschen Stadt-und Staatstheatern, wie dem Oldenburgischen Staatstheater, dem Theater Bonn, dem Theater Heidelberg und dem Nationaltheater Weimar. Neben ihrer Regietätigkeit arbeitet Luise Voigt als Autorin, Medienkünstlerin und als Hörspielmacherin. 2009 erhielt Luise Voigt ein Stipendium der Akademie der Künste Berlin in der Sektion Medienkunst. 2016 wurde sie mit ihrer Stückentwicklung „Krieg der Welten“ zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Ihre Romanbearbeitung „Der Meister und Margarita“ am Deutschen Nationaltheater Weimar 2023 wurde zum Radikal jung Festival eingeladen und war für den Theaterpreis DER FAUST nominiert. Sie arbeitete außerdem u. a. am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Staatstheater Oldenburg und dem Schauspielhaus Graz.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)