Miriam Dreysse
PD Dr. phil.
Privatdozentin für Theaterwissenschaft an der Universität Hildesheim; von 2009 bis 2013 Professorin für Theaterwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind zeitgenössisches Theater und Performance, Gendertheorie sowie Geschlechterkonstruktionen in den darstellenden Künsten.
Sie studierte von 1987 bis 1993 Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Von 1989 bis 1991 war sie Regieassistentin und Darstellerin u.a. bei Einar Schleef am Schauspiel Frankfurt; zwischen 1993 und 1998 arbeitete sie u. a. als Dramaturgin in Frankfurt/Main und Lissabon. 1998 beendete sie ihre Dissertation über das Theater Einar Schleefs (Szene vor dem Palast: Die Theatralisierung des Chors im Theater Einar Schleefs, Frankfurt/M. 1999). Von 1997 bis 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft. Sie beschäftigt sich vor allem mit zeitgenössischem Theater und Performance Kunst sowie mit Geschlechterkonstruktionen in Theater, Film und Populärkultur. Eine weitere Publikation ist: Experten des Alltags. Das Theater von Rimini Protokoll, Berlin 2007 (mit Florian Malzacher).
Stand: 2020 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)