„Ihre Räume sind immer sehr ästhetisch und klar – mit dieser nicht unwesentlichen Verrückung ins Albtraumhafte. Das liebe ich.“ – Nina Hoss
Bettina Meyers Bühnen sind Skulpturen im Raum. Sie treiben ein delikates Spiel mit dem Unterbewussten. Ihr Eigenleben fordert Regie, Spieler und Zuschauer heraus, tritt in Kommunikation, wirft Fragen auf. Lesen lassen sich ihre Theaterräume als physische Veräußerungen einer Weltsicht.
Seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet die Bühnenbildnerin Bettina Meyer an großen nationalen und internationalen Theaterhäusern, darunter Theater Basel, Schaubühne am Lehniner Platz, Deutsches Theater Berlin, Residenztheater München, Burgtheater Wien, Oper Genf, Vlaamse Opera Antwerpen, Salzburger Festspiele, Teatro Real Madrid, Uppsala Stadsteater, Oper Zürich sowie dem Schauspielhaus Zürich, an dem sie seit 2009 als Ausstattungsleiterin wirkt.
Neben einer umfangreichen Werkschau versammelt der Band Essays und Gespräche von und mit Lukas Bärfuss, Barbara Frey, Judith Gerstenberg, Nina Hoss, Robert Hunger-Bühler und Alexander Schulin.