„Ich musste erstmal lachen“, schreibt Natascha von Steiger, nachdem sie die Anfrage erreicht hat, über Schönheit zu reden. „Das ist das letzte, woran ich denke, wenn es um meine Bühnenbildentwürfe geht.“ Schönheit, wird sie später sagen, sei ein wahnsinnig allgemeiner und übrigens komplett subjektiver Begriff, der auch schnell mal mit „oberflächlich“ oder „banal“ gleichgesetzt werde.
Aha, sind wir hier also falsch verbunden? Nicht unbedingt. Immerhin hat die Frage bei ihr ein Nachdenken angestoßen. Und den Anstoß, sie zu kontaktieren, gab zudem ein überwältigend schönes Bühnenbild in Weimar: für „Der Meister und Margarita“ am Nationaltheater. Regisseurin Luise Voigt wurde damit beim jüngsten Deutschen Theaterpreis „DER FAUST“ sehr zu Recht für die beste Schauspielinszenierung nominiert, Natascha von Steiger in der Kategorie „Raum“ leider nicht.
Dort stand sie 2011 mal auf der Liste, nachdem sie, angeregt durch ein Bild Caspar David Friedrichs, eine vereiste Schneelandschaft mit Eisschollen aus Styropor entwarf: für „Das Erdbeben in Chili“ in der Inszenierung von Armin Petras, die das Maxim Gorki Theater Berlin mit dem Staatsschauspiel Dresden koproduzierte. Es ist übrigens ein Systemfehler, dass der „FAUST“ nicht funktioniert wie Filmpreise, bei denen eine Produktion regelmäßig in mehreren Kategorien nominiert werden kann. Aber das nur so nebenbei.
Auffallend oft fotografieren...
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