Theater der Zeit

Gespräch

Liebe, Schreiben, Popmusik

von René Pollesch und Thomas Irmer

Erschienen in: René Pollesch – Arbeit. Brecht. Cinema. – Interviews und Gespräche (05/2024)

Assoziationen: Dossier: Musik im Schauspiel Bert Neumann Volksbühne Berlin

Martin Wuttke und Franz Beil Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte. Oper von Dirk von Lowtzow und René Pollesch an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 2015. Regie René Pollesch, Bühne Bert Neumann, Kostüme Nina von Mechow.
Martin Wuttke und Franz Beil „Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte“. Oper von Dirk von Lowtzow und René Pollesch an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz 2015. Regie René Pollesch, Bühne Bert Neumann, Kostüme Nina von Mechow. Foto: Marcus Lieberenz/bildbuehne.de

Mit der Produktion Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte ging René Pollesch 2015 an der Volksbühne ins große Format des Musiktheaters. Das Filmorchester Babelsberg spielte die Komposition von Dirk von Lowtzow, Gründer der Hamburger Band tocotronic, im Arrangement und der Orchestrierung von Thomas Meadowcroft wie die Musik zu einem gigantischen Blockbuster großer Gefühle – aber im Kontrast zu dem im Stück behandelten Diskurs von Liebe und Begehren als nicht gelingender Kommunikation. Im Bühnenbild von Bert Neumann spielten Franz Beil, Lilith Stangenberg und Martin Wuttke. Ein paar Tage nach der Premiere war René Pollesch ungewöhnlich auskunftsbereit zu seinen Theoriebezügen und der eigenen Entwicklung als schreibender Theatermacher.

Das Gespräch fand im Frühjahr 2015 vor Kamera für die 3sat-Sendung Kulturpalast in der Kantine der Volksbühne statt.


In eurer Oper geht es unter anderem um das ­Phantasma der Liebe. Für viele, die schreiben, ist das einmal der Anfangsantrieb gewesen. War das bei dir auch so?

Ich habe so nicht angefangen, obwohl ich sehr früh zu schreiben anfing, als ich eine Reiseschreibmaschine geschenkt bekam. Auf der habe ich Krimis geschrieben. Meine Mutter hat im Dorf den Nachbarn immer erzählt, ich hätte zehn Seiten Krimi geschrieben, und damit...

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